Expertenwissen zum Stillen Reflux

Refluxhilfe bietet tief recherchierte Informationen rund um Reflux, insbesondere Stillen Reflux - verständlich aufbereitet und wissenschaftlich fundiert.

Stiller Reflux - ein unterschätztes Problem

Stiller Reflux, medizinisch auch laryngopharyngealer Reflux genannt, tritt auf, wenn Magensäure in die Speiseröhre gelangt und von dort bis in Hals und Atemwege vordringt. Dort verursacht der Stille Reflux chronische Entzündungen, mit Symptomen wie Heiserkeit, Stimmprobleme, Husten, Räusperzwang, Asthma, sowie anderen möglichen Beschwerden.

Oftmals haben Betroffene viele Arztbesuche hinter sich, bevor sie die korrekte Diagnose bekommen. Das liegt daran, dass Stiller Reflux unspezifisch sind. Das bedeutet, es gibt kein eindeutiges Symptom, was klar auf Stillen Reflux deutet. Ganz im Gegensatz zu Sodbrennen, das ein klares Signal für Speiseröhrenreflux darstellt.

Auch die Behandlung von Stillem Reflux ist komplexer, als bei Sodbrennen. Bisher gibt es keine auf Stillen Reflux spezialisierten Medikamente. Daher muss zur effektiven Therapie oft auf eine an den Stillen Reflux angepasste Diät gesetzt werden.

Einstiegsartikel zu Stiller Reflux

Stiller Reflux kann eine schwierig zu verstehende Krankheit sein. Hier findest du unsere Empfehlung zu Artikeln, mit denen du ins Thema Stiller Reflux einsteigen kannst:

Der Artikel gibt dir einen umfassenden Einstieg ins Thema Stiller Reflux: Wie entsteht die Krankheit? Was genau ist Stiller Reflux eigentlich? Wie wird die Krankheit diagnostiziert? Aber am wichtigsten: wie wirst du sie wieder los?

Stiller Reflux spricht in der Regel schlecht auf typische Refluxmedikamente an. Erfolgversprechender ist eine Umstellung der Ernährung. Dabei handelt es sich um eine Refluxdiät, ähnlich wie bei Sodbrennen, jedoch mit einigen an Stillen Reflux angepassten Ergänzungen.

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